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Sonntag, 1. April 2012

THE BLACK KEYS - EL CAMINO.

THE BLACK KEYS - Meine momentane Lieblingsband. Kreischende Gitarrensounds. Ein Gemisch von Rock'n'Roll & Bluse Gesänge. Kraftvoll & doch verletzliche Texte. Rund um - Genial. 
Nun zur Band. Das Blusrock-Duo gibt's seit 2001. Anfangs mässig erfolgreich. Dann kam "Brothers". Ihr fünftes Album katapultierte die Band in die Charts, auf die große Bühne, zu den Grammys. Das Album verkaufte sich allein in der USA 900 000 mal. Ein Erfolg für die Jungs die ihre ersten Alben selbst im Waschkeller aufnahmen. Der Erfolg kam quasi über Nacht - ohne Brain Burton, ihren Produzenten, undenkbar. 
Nun "EL CAMINO". Schnell fängt es an mit "Lonely Boy".  "Oh-oh-oh-oh, I got a love that keeps me waiting, I’m a lonely boy", heißt es in "Lonely Boy". Einsam?  Mann will es Auerbach gar nicht mehr abnehmen, genauso wie der überwiegende Rest des Albums klingt auch der erste Titel wie für die Großhallen dieser Welt gemacht. 
Es geht, wie meistens auf dieser Platte, um das gute alte Boy-meets-girl-Schema in sämtlichen Variationen.

Zusammenfassend: Mehr als jede andere dieser Band ist "El Camino" eine groß gedachte Rock’n’Roll-Platte. Zum bewährten Garagenblues addieren die Black Keys Boogie, Soul sowie – noch konsequenter als zuletzt – raumgreifende Melodien mit vielen "Ohs" und "Ahs". Der schwitzende Groove, die halluzinierende Cream-2.0-Psychedelik und die lässige Coolness sind natürlich nicht zuletzt wieder Danger Mouse geschuldet.

Auch "EL CAMINO" wurde im Heimeigenen Studio aufgenommen. Die Waschmaschine hört man nicht mehr (wie in ihren ersten Alben), sie werden wohl ausgebaut haben. 
Ross




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